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Nach dreijähriger Pause war es in diesem Jahr wieder soweit, der Austausch mit Schülerinnen und

Schülern aus Polen fand endlich wieder statt. Während die Anmeldung zuerst schleppend verlief, war

die Begeisterung der Schüler und Schülerinnen, die an dem Austausch teilgenommen haben, umso

größer.

Zuerst sind haben sich die Grimmelsschüler–und Schülerinnenin den Bus gesetzt, 22 Stunden

Busfahrt, das ist lang, sehr lang, hat aber auch etwas Gutes: Es erschließt sich einem langsam eine ganz

andere Welt: Nur ein kleines Beispiel: Die polnischen Busfahrer waren nicht zu verstehen, man spürte

Ärger oder Ungeduld in den Aussagen, aber zum Glück konnte Herr Rosenkranz alles übersetzen und

die gespürte Gereiztheit des Busfahrers konnte entkräftet werden. Aber das nur nebenbei, man spürt

auf dieser langen Reise, wie groß Europa tatsächlich ist, wie viele Kilometer uns von den polnischen

Nachbarn trennen und uns nun langsam näher bringen.

Dort angekommen, wurden wir herzlich empfangen und ein sehr abwechslungsreiches Programm

erwartete uns: Kanufahren rund um Olsztyn, Städteführung in Olsztyn und Danzig, der Besuch des

Museums des 2. Weltkriegs in Danzig und vieles mehr ...„Die Zeit war sehr schön und wir haben viele

neue Erfahrungen gemacht“, so formulierte es einer der Schüler. In diesen Tagen in Polen sind sich die

Schülerinnen und Schülerbeider Länder näher gekommen, die gemeinsame Sprache war deutsch oder

englisch, so war ständig ein buntes Gemisch von Sprachen zu hören.

Mit großen Erwartungen kam die polnische Gruppe einen Monat später nach Offenburg. Auch hier war

der Empfang herzlich, jetzt kannten sie sich ja schon und unsere Gruppe konnte den Gästen nun ihre

Heimat zeigen. Ein buntes Programm erwartete sie auch hier. Natürlich war der Besuch im Europapark

ein Höhepunkt. Ein anderer Höhepunkt war der Besuch der Fachhochschule Offenburg. An einem

Vormittag wurde die gesamte Gruppe über das Gelände geführt und hat hautnah erlebt, wie innovativ

und interessant die Hochschule ist. Wer weiß, vielleicht hat der oder die eine oder andere Ideen für die

Zukunft erhalten und wird die Chance nutzen und einen Teil des Studiums in Olsztyn absolvieren....

Es war insgesamt ein voller Erfolg und unsere Schülerinnen und Schüler hoffen, auch im nächsten Jahr

wieder mit dabei sein zu können.

Text: Nicola Pooth-Rissoud


Vom 20. -25. April waren Schüler aus Olsztyn wieder am Oken. Zusammen mit den begleitenden Lehrern Frau Sobieraj und Herrn Koller haben die 14 Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm durchgeführt. Zum Thema Judentum und 2. Weltkrieg besuchte die Gruppe mit Führungen jüdische Erinnerungsorte in Offenburg wie die Mikwe, aber auch die Neue Synagoge in Straßburg. In Lernspielen wurde das Wissen über den 2. Weltkrieg (am Oken) und Europa heute (in Straßburg) vertieft, es wurden auch zweisprachige deutsch-polnische Plakate über Begriffe zum Judentum erstellt. Wanderungen durch die Weinberge in Rammersweier und eine Bootsfahrt und die Besteigung des Münsters in Straßburg waren weitere Höhepunkte.

Beim Abschied am Offenburger Bahnhof flossen sogar Tränen. Die Gruppe konnte sich aber schon 4 Wochen später beim 2. Teil des Austauschs in Polen wiedersehen. Von Olsztyn aus wurden z. B. das Museum des 2. Weltkriegs in Danzig und der Führerbunker Wolfsschanze besichtig. Aber auch das Planetarium und Observatorium in Olsztyn, der Spirdingsee bei Nikolaiken und das Museum Polin in Warschau waren teil des intensiven Begegnungsprogramms.

Alle waren froh, dass nach der langen Pause wegen der Corona-Pandemie endlich wieder ein richtiger Austausch stattfinden konnte, wo die Teilnehmer in Gastfamilien wohnen können und das Leben im Gastland intensiv kennenlernen.


Jann Koller


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Das traditionelle T-Shirt, welches jeder Teilnehmer erhielt.

08.07.2023. Am Samstag Mittag endete die 16. Schülerolympiade zwischen den Partnerstädten Lons-le-Saunier und Offenburg. Nach fünf Jahren Pause gab es endlich wieder eine Begegnung auf sportlicher Basis, sämtliche Wettkämpfe verliefen in einer fairen Atmosphäre. Fast 100 Schüler aus Lons-le-Saunier traten gegen fast 200 Wettkämpfer aus Offenburg an. In den Sportarten Badminton, Basketball, Fußball, Handball, Leichtathletik, und Klettern kämpften Mädchen und Jungen getrennt um den Sieg. Dabei gewann Lons beim Basketball Jungen, Fußball Jungen, und beim Klettern Jungen und Mädchen. Offenburg siegte beim Handball Jungen und Mädchen, Fußball Mädchen, Volleyball Mädchen und Jungen, Badminton ebenfalls Mädchen und Jungen. Das brachte den Gesamtsieg dieses Mal nach Offenburg, der Wanderpokal bleibt zwei weitere Jahre in der Ortenau. Alle Kinder aus Lons waren bei Offenburger Familien untergebracht, eine Grundidee dieser Olympiade. Die fast 30 Betreuer aus beiden Städten nutzen die Tage zu einer freundschaftlichen Begegnung, in zwei Jahren soll der Gegenbesuch wieder in der Partnerstadt stattfinden.



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Das Leitungsteam der Schülerolympiade v.l.: Achim Ulrich, Jean Marie Pelligand, Bernard Maugain, Manuel Hiller






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Die Leichtathletik fand im ETSV Stadion statt.

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Große Spannung vor der Siegerehrung im Schiller Saal.

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Für die Betreuer stand am Samstag Vormittag ein Ausflug aufs Hohe Horn auf dem Programm.

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Die Fußballmannschaft der Erich-Kästner Realschule wartet auf das Endspiel.

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